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Einen ungewöhnlichen Partner haben wir uns diesmal ausgesucht; er nennt sich zahm und gefährlich, jung und alt zugleich und redet überhaupt sehr geheimnisvoll von sich selbst. In der großen Sinfonie des Regens gibt es Solostellen für die ungewöhnlichsten Instrumente. Holz, Blech, Eisen, alles wird zum Klingen gebracht, überall entsteht Musik, wenn die Tropfen fallen. Es gibt Regengeräusche von einer unbestimmbaren Tonhöhe, die nur rhythmisch sind. Man kann sie nachahmen, indem man z. B. mit den Fingerkuppen auf Holz oder auf eine Trommel schlägt. Dann gibt es aber auch Regen, der richtige Töne macht, die man nachsingen oder auf einem Instrument nachspielen kann. Hört beim nächsten großen Regenschauer einmal genau zu, in welcher „Tonart“ der Regen auf ein Blechschild oder auf die Dachpfannen prasselt. Auf den Dachpfannen spielt er vielleicht in Dur, auf den Blechschildern in Moll, und in der Regentonne musiziert er sogar dreistimmig in irgendeiner Tonart.